Soziales braucht Verantwortung

Miteinander geht nur gemeinsam

Hanau ist eine weltoffene und vielfältige Stadt mit herzlicher Willkommenskultur.

Hier ist jeder willkommen – unabhängig von seiner ethnischen Zugehörigkeit, sexuellen

Orientierung, Religion, Behinderung und seines Geschlechts. Jeder soll hier seine Chancen

erhalten und Träume verwirklichen können. Wir lehnen jede Form von Rassismus, Extremismus, Homophobie, religiösen Fundamentalismus und Antisemitismus ab.

Eine freie Stadtgesellschaft funktioniert nur, wenn jeder Mensch den anderen Freiheit gewährt

und sie gleichberechtigt leben lässt. Gegnern dieser Maxime werden wir, unabhängig

von ihrer ethnischen oder kulturellen Zugehörigkeit, entschieden widersprechen. Als Richtschnur unseres freien Zusammenlebens sehen wir unser Grundgesetz an.

Für Flüchtende, Migrantinnen und Migranten wollen wir eine echte Stadt der Ankunft sein. Sowohl Sprach- als auch Integrationskurse müssen niederschwellig, aber auch verpflichtend für jeden angeboten werden. Neben dem Spracherwerb müssen auch die Grundlagen unseres Staates und Grundgesetzes vermittelt werden – dazu gehören die Gleichberechtigung der Frau, von LSBTIQ+ Personen und der

Respekt von jeglichen religiösen Gruppen zueinander.

 

Unsere Forderungen:

  • Verpflichtende Deutsch- und Integrationskurse für Flüchtlinge fordern und fördern
  • Die Bildung und Qualifizierung von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive systematisch erfassen, damit sie optimal in ein Praktikum, eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden können
  • Ein gemeinsames Büro von BAMF, Arbeitsagentur, Schulbehörde und Ausländeramt soll die unterschiedlichen Zuständigkeiten bündeln und effizienter gestalten, damit auch schneller konsequent gehandelt werden kann.

 

Das im Zuge der Kreisfreiheit entstehende Sozial-Rathaus muss kommunale Sozialpolitik aus einer Hand, aus einem Guss entwickeln und Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Durch die engere Vernetzung von Arbeitsmarkt und Arbeitssuchenden sowie die Zentralisierung der Verwaltung versprechen wir uns eine effizientere Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und eine höhere Beschäftigungsquote.

Die Projekte der Sozialen Stadt in Hanau sollen weiter fortgeführt und intensiviert werden, um strukturschwächere Stadtteile zu stärken und fit für die Zukunft zu machen. Integration soll überall, von beiden Seite, gefördert und gefordert werden. Zur Überwindung von Sprachbarrieren müssen Kinder frühestmöglich in öffentlichen und privaten Einrichtungen betreut und sprachlich gefördert werden.

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